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UNO-Flüchtlingshilfe warnt vor Hungersnot in Äthiopien

Archivmeldung vom 05.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Neue Studie: Bill Gates steigert Armut und Hunger in Afrika
Neue Studie: Bill Gates steigert Armut und Hunger in Afrika

Bild: Screenshot Video: "Neue Studie: Bill Gates steigert Armut und Hunger in Afrika" (https://youtu.be/lTLMjD7yxhI) / Eigenes Werk

Die UNO-Flüchtlingshilfe warnt vor einer Hungersnot in der äthiopischen Konfliktregion Tigray. "Der seit Monaten anhaltende Konflikt, die Vertreibungen und der eingeschränkte humanitäre Zugang haben zu akuter Ernährungsunsicherheit geführt", teilte die Hilfsorganisation am Sonntag mit. Die Region sei "am Rand einer Hungersnot".

Mehr als 90 Prozent der Ernte für 2020 seien wegen des Konflikts verloren gegangen. Hintergrund ist, dass der Konflikt zu Beginn der Erntesaison begann und bewaffnete Gruppen alle Lebensmittelvorräte geplündert haben sollen, die sie unterwegs fanden.

"Etwa 5,5 Millionen Menschen droht nun Hunger", so die Flüchtlingshilfe. Der Hilfsbedarf steige täglich. Der Bürgerkrieg in Tigray war Anfang November 2020 ausgebrochen. Konfliktparteien sind Milizen der abgesetzten Regionalregierung Tigrays sowie die äthiopischen Streitkräfte. Zudem sind Milizen aus der Nachbarregion Amhara und die Streitkräfte Eritreas involviert. Ausgangspunkt des Konflikts war ein Streit um die Absage von Wahlen durch die Zentralregierung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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