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Irak fürchtet "Kettenreaktion" im Nahen Osten

Archivmeldung vom 17.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Irak: Seit der zweiten Invasion durch die "Koalition der Willigen" ein hervorragender Ort zur Aufzucht von Armeen von Widerstandkämpfern (Symbolbild)
Irak: Seit der zweiten Invasion durch die "Koalition der Willigen" ein hervorragender Ort zur Aufzucht von Armeen von Widerstandkämpfern (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Irak fürchtet, dass die aktuelle Eskalation zwischen den USA und dem Iran zu einem Erstarken der Terrormiliz "Islamischer Staat" führen könnte. "Sollte es wirklich zu Kampfhandlungen im Golf kommen, befürchten wir eine Kettenreaktion im Irak", sagte Laith Kubba, Sonderberater des irakischen Ministerpräsidenten der "Welt am Sonntag".

Eine solche Situation könne dazu führen, dass auch Milizen verschiedener Konfession im Irak zu den Waffen griffen. "Ein Ausufern der Gewalt würde auch ein Erstarken des IS zur Folge haben", sagt Kubba. "Diese Terroristen breiten sich immer dort aus, wo der Staat schwächer wird und das Chaos wächst." Der Iran ist das östliche Nachbarland des Irak. Die Bevölkerung beider Staaten ist mehrheitlich schiitischer Konfession, während im Irak auch viele Sunniten leben. Sowohl dem Iran näherstehende Milizen als auch US-Einheiten sind im Irak präsent und bekämpfen dort die Terrormiliz Islamischer Staat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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