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Syrien: Assad kündigt Generalamnestie an

Archivmeldung vom 10.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Baschar al-Assad (2010)
Baschar al-Assad (2010)

Foto: alsead alsori
Lizenz: CC-BY-3.0-br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der syrische Machthaber Baschar al-Assad hat nach seiner Wiederwahl eine Generalamnestie für Verbrechen, die vor dem 9. Juni 2014 begangen wurden, angekündigt. Diese gelte unter anderem für wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation Verurteilte, berichtet die syrische Nachrichtenagentur Sana.

Die Amnestie reduziere die Strafen der Verurteilten: So würden beispielsweise Todesurteile in lebenslange Strafen umgewandelt und lebenslange Haftstrafen in 20 Jahre Haft. Gefangene, die älter seien als 70 Jahre, oder die an einer unheilbaren lebensbedrohlichen Krankheit litten, sollen entlassen werden. Wie viele Gefangene von der Amnestie profitieren, ist bisher unklar. Assad hatte die international umstrittene Präsidentschaftswahl in der vergangenen Woche nach offiziellen Angaben mit knapp 89 Prozent der Stimmen gewonnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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