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Obmann der Freiheitlichen Studenten: 2G-Regel an Uni ist „falsch und rechtswidrig“

Archivmeldung vom 06.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: RFS OÖ, zVg /WB/Eigenes Werk
Bild: RFS OÖ, zVg /WB/Eigenes Werk

Die rund 23.000 Studenten der Johannes-Kepler-Universität (JKU) sind zumindest bis Weihnachten wieder im Distance Learning. Die JKU will nun die 2G-Regel für die Studenten und Mitarbeiter einführen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Zustimmung dafür kommt von der ÖH-Vorsitzenden Vanessa Fuchs (AG). Der Obmann des Rings Freiheitlicher Studenten, Ing. Nico Haslberger, kritisiert das Vorhaben indes scharf. Es sei „falsch und rechtswidrig“. Man werde mit allen Mitteln dagegen vorgehen, kündigte er an.

In Sachen Diskriminierung hat sich die Linzer Uni mit unterschiedlichen Farbbändern zur Kennzeichnung der Studenten nach ihrem 3G-Status bereits unrühmlich hervorgetan (Wochenblick berichtete). Nun will man dort den freien Bildungszugang auf Geimpfte und Genesene einschränken, noch bevor die allgemeine Impfpflicht eingeführt wird. Die ÖH-Vorsitzende Vanessa Fuchs hat indes keine Bedenken gegen eine 2G-Regel an der Uni und den Ausschluss Ungeimpfter vom Hochschulzugang. Dem Obmann des Ringes Freiheitlicher Studenten, Ing. Nico Haslberger, stoßen diese Pläne hingegen sauer auf.

Haslberger: „Aussperren gesunder Studenten“

„Die Linzer Johannes-Kepler-Universität (JKU) diskutiert schon im Vorfeld einer möglichen Einführung die Impfpflicht für Studierende. Womöglich will man hier als Musterschüler noch vor der derzeit besonders chaotischen Bundesregierung Maßnahmen setzen. Das Aussperren gesunder Studenten hat aber mit nötigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen nichts zu tun“, kritisiert der Obmann des Rings Freiheitlicher Studenten, Ing. Nico Haslberger, das Vorhaben scharf.

Mit allen Mitteln dagegen vorgehen

Man halte eine derartige Vorschrift „für falsch und rechtswidrig“, stellt er klar. Man werde „mit allen legalen Mitteln dagegen vorgehen“, kündigt er an. „Vom symbolischen Protest bis hin zu rechtlichen Schritten“, werde alles unternommen, kündigt der freiheitliche Studentenvertreter an und gibt auch zu bedenken: „Wird beispielhaft Studenten, die sich keiner solchen Pflicht unterwerfen wollen, die Studiengebühr zurückerstattet? Auch wer bisher nicht erkrankt oder ‚zu lange‘ genesen ist und die Impfung skeptisch sieht, soll studieren dürfen“, macht er klar.

Warum mRNA-Impfstoffe um jeden Preis?

„Als Ort freier Lehre und Wissenschaft sollte die Universität nicht einseitig Maßnahmen verordnen, sondern auch andere Schutzmittel wie Abstand und Tests zulassen“, führt er aus und bringt die wohl bald erhältlichen alternativen Impfstoffe (‚Totimpfung‘) von Valneva und Novavax ins Spiel. Diese seien gerade in der Entwicklung. „Warum muss es trotz unerforschter Langzeitwirkungen um jeden Preis ein mRNA-Impfstoff sein?“, fragt sich Haslberger und ergänzt: „Dabei ist die Sache auch rechtlich ganz klar: Studenten befinden sich in Ausbildung und daher muss an der Uni höchstens die ‚3-G-Regel‘ wie für grundsätzlich alle Berufstätige und Lehrlinge gelten.“

Dr. Wodarg zu Totimpfstoffen: „Hier werden wir gentechnisch verändert“

Dass auch die sogenannten Totimpfstoffe gefährlich sind, darauf hat kürzlich Dr. Wolfgang Wodarg im AUF1-Interview mit Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber hingewiesen (Wochenblick berichtete). Auch diese würden entweder künstlich hergestellte Spike-Proteine und/oder Nanopartikel enthalten. „Hier werden wir gentechnisch verändert“, lautet sein Fazit."

Quelle: Wochenblick

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