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Obama: Trumps Einfluss wird überschätzt

Archivmeldung vom 01.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Barack Hussein Obama II, Archivbild
Barack Hussein Obama II, Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat in einem Interview mit dem ZDF-„heute-journal“ geäußert, dass Trumps Bedeutung und Einfluss überschätzt werde. Dies berichtet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "So haben laut Obama 20 Millionen Menschen immer noch den von den Demokraten eingeführten Zugang zur Krankenversicherung, obwohl Trump versprochen hätte, sie zu zerstören. Auch in der Klimapolitik könne die neue Regierung von Joe Biden schnell zum früheren Kurs zurückkehren und etwa wieder dem Klimaabkommen von Paris beitreten, sagte der 59-Jährige in dem am Sonntag veröffentlichten Interview.

Zur Stärke der von Trump angeführten konservativen Bewegung und der schnellen Kursänderung des Landes sagte Obama, dass Trump letzten Endes nicht wiedergewählt worden sei, im Gegensatz zu ihm selbst 2012. Obama räumte auch ein, dass Trumps Zustimmungsraten zu keinem Zeitpunkt so hoch gewesen seien wie Obamas am Tiefpunkt.

Trumps Wahlsieg 2016 erklärte Obama teils durch jahrhundertealte gesellschaftliche Konflikte in den USA, aber auch mit der Finanzkrise 2008-2009, die Instabilität und Sorgen befördert hätte. Viele Menschen fühlten sich verunsichert und hätten Angst bekommen, es könne für sie persönlich Rückschläge geben. In dieser Situation sei es oft so, dass „die Politik sich auf starke Männer, auf Macht verlässt“, sagte Obama.

Er kritisierte in diesem Zusammenhang Fox News – dieser rechtsorientierte TV-Sender hätte Menschen mit Informationen „völlig losgelöst von der Wirklichkeit“ gefüttert.

„Am Ende der Reise werden wir und meine Politiker, die ich vertrete, die bessere Geschichte anzubieten haben, und junge Menschen werden sie attraktiver finden als die rückwärtsgerichteten Geschichten von Trump“, schloss Obama."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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