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Kiew plant durch Artilleriebeschuss von Nikopol aus medienwirksame Provokation am AKW Saporoschje

Archivmeldung vom 19.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Leitwerkschaft (Fuß) einer als Freifallbombe bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf ein Gebäude am AKW Saporoschje abgeworfenen Mörsergranate. 12. 07. 2022 Bild: Sputnik
Leitwerkschaft (Fuß) einer als Freifallbombe bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf ein Gebäude am AKW Saporoschje abgeworfenen Mörsergranate. 12. 07. 2022 Bild: Sputnik

Kiew bereitet für Freitag, den 19. August, anlässlich des Besuchs des UN-Generalsekretärs António Guterres in der Ukraine eine öffentlichkeitswirksame Provokation am Kernkraftwerk Saporoschje in Energodar vor. Hierfür wird Artillerie im benachbarten Nikopol in Stellung gebracht. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Generalleutnant Igor Konaschenkow, offizieller Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, gab am Donnerstag in Anwesenheit von Journalisten folgende Warnung aus:

"Am 19. August bereitet das Kiewer Regime für die Zeit des Besuchs des UN-Generalsekretärs António Guterres in der Ukraine eine öffentlichkeitswirksame Provokation am Kernkraftwerk Saporoschje vor, mit dem Ergebnis, dass die Russische Föderation beschuldigt werden soll, in diesem Kraftwerk eine technische Katastrophe herbeigeführt zu haben."

Ihm zufolge sei es geplant, dass die Kräfte einer Artilleriebrigade der ukrainischen bewaffneten Formierungen am Tag des Besuchs von Feuerstellungen im benachbarten Nikopol aus auf das in Energodar befindliche Kernkraftwerk schießen:

"Einheiten der 44. Artilleriebrigade der ukrainischen Streitkräfte planen für den 19. August Artillerieangriffe auf das Gelände des KKW Saporoschje von Feuerstellungen in der Stadt Nikopol aus."

Konaschenkow betonte, dass die russischen Streitkräfte für die Folgen verantwortlich gemacht werden sollen.

Bestenfalls würde zu solchen Folgen gehören, dass die UN-Delegation unter der Leitung von Guterres nicht am Atommeiler eintreffen kann. Darauf, dass dies wegen des ukrainischen Artilleriebeschusses in diesem Gebiet für etwaige Inspektionen der Internationalen Atomenergieorganisation ebenso der Fall wäre, hatte zuvor bereits das russische Außenministerium hingewiesen. Dort wertete man die laut russischer Aufklärungsdaten von Kiew vorbereitete Provokation und den vorherigen Dauerbeschuss als Nuklearerpressung des gesamten europäischen Kontinents – Sprecherin Maria Sacharowa brachte dies wie folgt zum Ausdruck

"Das ist nicht bloß eine Provokation – das ist das, was wir als Nuklearerpressung bezeichnet haben. Ja, was soll es denn sonst auch sein, diese Provokation um einen Nuklearstandort über lange Zeit hinweg, diese unmittelbare Bedrohung gegen Objekte der nuklearen Energie? Das ist ohne Wenn und Aber ein Akt der nuklearen Erpressung. (…) Die Rede ist von Kernenergie und die Geisel dabei ist der gesamte europäische Kontinent – weil das alles sich im Zentrum Europas befindet. (…) Mittlerweile hat die Wissenschaft uns aufgezeigt, dass Folgen technischer Katastrophen und anderweitiger Tragödien an Nuklearstandorten keine Grenzen haben, sondern [allenfalls] nur zeitliche Beschränkungen."

Quelle: RT DE

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