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BDI zur Energieunion: Neuer Schwung für Europa

Archivmeldung vom 25.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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"Das Paket zur Energieunion bringt neuen Schwung in Europas Energiepolitik. Dies ist überfällig. Energiewende und Versorgungssicherheit lassen sich nur europäisch meistern." Das sagte Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), am Mittwoch in Brüssel anlässlich der Mitteilung der EU-Kommission zur Energieunion.

"Jetzt ist entscheidend, dass den Worten der Kommission rasch Taten folgen", sagte Kerber. Gerade im Hinblick auf ein in der EU einheitliches Strommarkt-Design ist laut BDI eine grundlegende Regelung erforderlich, die technologieoffen und diskriminierungsfrei sein muss. "Es geht darum, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu erhalten."

Kerber kritisierte die Entscheidung des EU-Umweltausschusses, in der laufenden Handelsperiode in den Emissionshandel einzugreifen. "Das belastet unsere Unternehmen zusätzlich." In der noch für dieses Jahr angekündigten großen Reform des EU-Emissionshandels müsse die Kommission deshalb weitere einseitige Zusatzlasten für die Unternehmen verhindern, unterstrich Kerber.

Bareiß: Energieunion sichert Versorgung und Wettbewerbsfähigkeit

Am heutigen Mittwoch hat die Europäische Kommission ein Strategiepapier zur Energieunion vorgelegt. Dazu erklärt der Energiebeauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Thomas Bareiß:

"Die Energieunion ist ein weiterer wichtiger Schritt für eine verstärkte energiepolitische Zusammenarbeit in Europa. Nur gemeinsam kann eine sichere und bezahlbare Energieversorgung in Europa sichergestellt werden. Das ist für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft elementar.

Mit den angekündigten Maßnahmen werden wichtige Akzente gesetzt, um den europäischen Binnenmarkt zu stärken und die Diversifizierung der Energiequellen weiter voranzutreiben. Wir begrüßen, dass die Ausgestaltung der nationalen Strommärkte stärker europäisch koordiniert werden soll. Nur so kann effizient Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Gerade vor dem Hintergrund der Diskussionen zu Kapazitätsmärkten ist eine europäische Koordinierung dringend erforderlich. Wir unterstützen ausdrücklich die Pläne der Kommission, die Fördersysteme der erneuerbaren Energien stärker zu koordinieren und wettbewerblicher zu gestalten. Denn nur so können die erneuerbaren Energien besser in das Gesamtsystem integriert werden.

Die Energieunion stärkt unsere Energiewende. Denn sie kann nur mit Europa gelingen."

Quelle: BDI Bundesverband der Dt. Industrie 6  CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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