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Australien: Survival fordert Neuanfang bei australischer Indigenenpolitik

Archivmeldung vom 25.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Anlässlich des Australia Days am 26. Januar appelliert Survival International an Australiens neue Regierung die Gelegenheit für einen Neubeginn der Beziehung zu seinen indigenen Völkern – Aborigines und Bewohner der Torres Strait Inseln - zu nutzen.

Survivals Forderungen beinhalten:

  • Das Notfallprogramm, welches für das Northern Territory durch die Vorgängerregierung durchgeführt wurde, soll umfassend überprüft werden. Viele indigene Organisationen haben Kritik zu dem Programm geäußert: Einreisezulassungen wurden nicht mehr benötigt und es kam zur Zwangsaneignung von indigenen Gemeinden.
  • Es muss zu einer Ausweitung und Beschleunigung von Vorgängen kommen, die die Anerkennung indigener Landrechte ermöglichen.

Survivals neuester Bericht „Fortschritt kann Töten“ verdeutlicht die physischen und psychischen Gesundheitsschäden, die Landverlust bei Indigenen hervorruft.

Survivals Direktor Stephen Corry sagte heute: „Die andauernden sozialen und ökonomischen Missstände der Aborigines, kann man nur mit ihnen gemeinsam lösen. Betrachtet man die letzten 40 Jahre kritisch, wird deutlich, dass aufgezwungene Maßnahmen keine befriedigenden Ergebnisse bringen. Australien sollte diese Gelegenheit nutzen und beginnen nachhaltige Lösungen zu finden. Nur so wird die Regierung dem internationalen Ruf nicht weiter schaden.

Quelle: Survival International Deutschland e.V.


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