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Schäuble: Neuer Brief von Tsipras schafft keine Klarheit

Archivmeldung vom 01.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Armin Kübelbeck / wikipedia.org
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Armin Kübelbeck / wikipedia.org

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat den Hoffnungen auf eine baldige Einigung im Schuldenstreit mit Athen einen Dämpfer versetzt: Der neue Brief des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras an die Geldgeber Athens schaffe keine Klarheit, so Schäuble am Mittwoch. "Wir sind heute in einer völlig anderen Situation. Im Augenblick gibt es keine Grundlage für seriöse Maßnahmen."

Das zweite Hilfspaket der europäischen Geldgeber war am Dienstag ausgelaufen. "Wir sind in einer schwierigen Situation. Griechenland ist in einer schwierigen Situation", sagte der Finanzminister weiter. Die "Financial Times" hatte zuvor berichtet, dass Tsipras grundsätzlich bereit sei, die Bedingungen der Geldgeber anzunehmen. In einem noch am Dienstagabend verschickten Brief an den Internationalen Währungsfonds, die Europäische Zentralbank und die EU-Kommission, der der Zeitung vorliege, schreibe Tsipras, dass die griechische Regierung bereit sei, nahezu alle Reformvorgaben, die am Wochenende auf dem Tisch gelegen haben, mit nur wenigen Änderungen anzunehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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