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Regierungschef der Ukraine fordert gemeinsame EU-Energiepolitik

Archivmeldung vom 12.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Arsenij Jazenjuk
Arsenij Jazenjuk

Foto: Ybilyk
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ukrainische Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk hat die Europäische Union (EU) zu einer gemeinsamen Energiepolitik aufgefordert. "Für die EU-Länder wird es dann kritisch, wenn der Kreml das Gas weiterhin als Druckmittel einsetzt", sagte Jazenjuk im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus".

"Ohne eine gemeinsame EU-Energiepolitik kann Moskau sie leicht gegeneinander ausspielen." Russland hatte im Juni Gaslieferungen an die Ukraine wegen ausstehender Zahlungen unterbrochen. Jazenjuk warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, eine neue Sowjetunion aufbauen zu wollen und forderte Europa zum härteren Vorgehen auf: "Je nachgiebiger Europa auftritt, desto härter agiert Putin - mit dramatischen Folgen für die europäische Sicherheit." Der ukrainische Regierungschef beklagte zudem die Folgen des Konfliktes in dem Osten seines Landes: "Wegen der von Moskau gesteuerten Terroristen wird unsere Infrastruktur zerstört, der Staat verliert Milliarden", so Jazenjuk gegenüber dem Magazin: "Der Wiederaufbau wird sehr teuer sein. Deshalb braucht die Ukraine einen eigenen Marshallplan, der die Wirtschaft stabilisiert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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