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Mittelstandspräsident Ohoven nach Italien-Referendum besorgt

Archivmeldung vom 05.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, bedauert den Ausgang des Verfassungsreferendums in Italien. "Das Votum in Italien ist ein schwarzer Tag für Europa und den Euro. Wenn Europa jetzt nicht aufwacht und endlich einen Kurswechsel einleitet, stehen wir bald vor einem Scherbenhaufen", sagte er am Montag in Berlin.

Es sei kein Votum gegen Renzi gewesen, sondern "eine Volksabstimmung gegen ein Europa, das aus der Sicht der Bürger die Sorgen der Menschen nicht ernst nimmt". Von Brüssel müssten "erkennbaren Reformsignale" ausgehen.

"Scheitert das wirtschaftlich starke Italien, scheitert zuerst die europäische Gemeinschaftswährung und dann Europa", so Ohoven weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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