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Kurs von Notenbankchef Bernanke bei US-Ökonomen umstritten

Archivmeldung vom 17.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ben Shalom Bernanke Bild: United States Federal Reserve
Ben Shalom Bernanke Bild: United States Federal Reserve

Die Entscheidung von Notenbankchef Ben Bernanke, die Wirtschaft mit einer neuen Runde Quantitativer Lockerung zu stimulieren, ist in den USA heftig kritisiert worden. "Ich glaube, die Federal Reserve steuert in die falsche Richtung", sagte John Taylor, Ökonomie-Professor an der Elite-Universität Stanford dem "Handelsblatt".

Der renommierte Ökonom, der als einer der möglichen Nachfolger für Bernanke im Gespräch ist, gilt schon seit 2009 als lautstarker Gegner der ungewöhnlichen Fed-Programme. Er hätte es lieber gesehen, wenn die Notenbank schrittweise einen Ausstieg daraus verkündet hätte. Den Nutzen aus einem erneuten Anwerfen der Geldpresse hält Taylor für "gering, wenn nicht sogar vernachlässigbar." Er befürchtet, dass die Entscheidung der Fed zwar kurzfristig für Erleichterung an den Märkten sorgt, aber auf längere Sicht zu neuen, unbeabsichtigten Problemen führen könnte. Ein Rückzug der Fed aus den billionenschweren Programmen "wäre ein klares Zeichen und das wäre positiv für die Wirtschaft", sagte Taylor.

Der Ökonom hat beste Verbindungen in die republikanische Partei um Mitt Romney, der für das Amt des US-Präsidenten kandidiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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