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Papst warnt vor religiös motivierter Gewalt

Archivmeldung vom 26.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Der amtierende Papst Franziskus (März 2013)
Der amtierende Papst Franziskus (März 2013)

Foto: presidencia.gov.ar
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Papst Franziskus hat bei einem Treffen mit dem Jerusalemer Großmufti Mohammed Hussein vor religiös motivierter Gewalt gewarnt. "Niemand gebrauche den Namen Gottes als Rechtfertigung für Gewalt", so Franziskus am Montag. "Arbeiten wir gemeinsam für die Gerechtigkeit und den Frieden!"

Er betonte die Notwendigkeit eines "brüderlichen Kontakts und Austauschs" zwischen Muslimen und Christen. Diese hätten die Verwirklichung von Frieden und Gerechtigkeit als gemeinsame Aufgabe. Erst am Sonntag hatte Franziskus in Bethlehem an eine Beilegung des Nahost-Konflikts appelliert und sich für eine Zwei-Staaten-Lösung ausgesprochen. Er lud Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas und Israels Staatschef Shimon Peres zu einem Treffen im Vatikan ein, um dort gemeinsam für den Frieden zu beten.

Nahost-Konflikt: Papst spricht sich für Zwei-Staaten-Lösung aus

Papst Franziskus hat sich bei einem Besuch im Nahen Osten für eine Zwei-Staaten-Lösung ausgesprochen. Es sei an der Zeit diese unerträgliche Situation zu beenden, so Franziskus am Freitag. Alle Beteiligten müssten Mut zum Frieden beweisen und "das Recht zweier Staaten bejahen, innerhalb anerkannter Grenzen zu existieren und Frieden und Sicherheit zu genießen".

Nach einem Gottesdienstes vor der Geburtskirche in Bethlehem lud der Papst Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas und Israels Staatschef Shimon Peres zu einem Treffen im Vatikan ein. Dort wolle er mit ihnen für den Frieden beten. Abbas und Peres kündigten an, der Einladung folgen zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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