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Déjà-vu

Archivmeldung vom 29.04.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Wieder einmal wollen europäische Spitzenpolitiker aufgrund von Geheimdienstberichten eine neue Gefahr für Europa ausgemacht haben. Diesmal ist es nicht der Irak, sondern nun verfüge der Iran über Massenvernichtungswaffen, die Europa bedrohen würden.

Die Premiere vor dreieinhalb Jahren war so erfolgreich, daß nun, wenn auch mit einer anderen Besetzung, das Stück erneut aufgeführt wurde.

Damals, im September 2002, war es der britische Premierminister Tony Blair, der ein 55-seitiges Dokument vorlegte, dem zufolge der Irak unter seinem Präsidenten Saddam Hussein nicht nur im Besitz von Massenvernichtungswaffen war, sondern auch von ballistischen Raketen, die Europa erreichen konnten.

Am Mittwoch nun war es der Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes, Generalmajor Amos Yadlin, der behauptete, der Iran sei in den Besitz von Raketen mit einer Reichweite von 2.500 Kilometern gelangt und so in der Lage, Europa anzugreifen.

Quelle: http://www.freace.de/artikel/200604/270406b.html

Kommentar:

Im Fall Irak mußte man bereits eingestehen, daß man sich geirrt hatte, es wurden keine Massenvernichtungswaffen gefunden. Kann man den Geheimdienstberichten diesmal trauen?

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