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Syrischer Muslimbrüder-Chef beschuldigt Irak der Unterstützung von Assad

Archivmeldung vom 21.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Baschar Hafiz al-Assad Bild: Ricardo Stuckert/ABr / de.wikipedia.org
Baschar Hafiz al-Assad Bild: Ricardo Stuckert/ABr / de.wikipedia.org

Das Oberhaupt der syrischen Muslimbrüder, Mohammed Riad al-Schaqfa, beschuldigt die irakische Regierung, das Regime von Baschar al-Assad in Syrien zu unterstützen. "Der Irak hilft Assad, (...) und die USA lassen das zu", sagte der 67-Jährige der Wochenzeitung "Die Zeit".

Es herrsche ein Bündnis der Konfessionen. Die schiitisch dominierte Regierung in Bagdad sympathisiere mit den Alawiten der syrischen Führung, eine den Schiiten verwandte religiöse Minderheit. Dieselben Bande herrschten zwischen dem Militär und der Regierung. "Die Armee steht hinter Assad, er hat ihre Führung selbst ausgewählt." Al-Schaqfa lebt seit dreißig Jahren im Exil, zunächst im Irak, dann im Jemen und in Ägypten. Die Anhänger der konservativen Muslimbrüder werden in Syrien seit 1980 mit der Todesstrafe bedroht. Derzeit hält sich al-Schaqfa in Istanbul auf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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