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Ukraine-Krieg: Berlin genehmigt Verkauf von 100 Panzerhaubitzen

Archivmeldung vom 27.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Panzerhaubitze 2000 (Symbolbild)
Panzerhaubitze 2000 (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Bundesregierung hat den Verkauf von 100 Panzerhaubitzen an die Ukraine genehmigt. Bereits im April hatte das Land eine direkte Anfrage an den Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann gestellt. Das Auftragsvolumen des nunmehr genehmigten Waffengeschäfts übersteigt das Volumen früherer Lieferungen um ein Vielfaches. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Bundesregierung hat den Verkauf von 100 modernen Panzerhaubitzen an die Ukraine genehmigt, wie das Nachrichtenmagagzin Der Spiegel berichtet. Bereits am 13. Juli habe das Bundeswirtschaftsministerium dem deutschen Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) eine Herstellungsgenehmigung für die Systeme vom Typ "Panzerhaubitze 2000" erteilt, so das Blatt weiter. Im April hatte die Ukraine bei dem Rüstungshersteller angefragt, ob man die Haubitzen direkt bei ihm erwerben könne. KMW hatte daraufhin ein entsprechendes Angebot abgegeben.

Nach Aussage eines Unternehmenssprechers habe KMW dann am 11. Juli einen entsprechenden Antrag beim Wirtschaftsministerium gestellt und bereits zwei Tage später die Genehmigung erhalten. Es werde nun umgehend mit der Produktion der Waffensysteme begonnen, so der Sprecher weiter. Wann die ersten Haubitzen an die Ukraine gehen, ist allerdings noch völlig offen. Die Fertigstellung aller Haubitzen dürfte sich über mehrere Jahre hinziehen.

Die Bundesregierung hatte in den letzten Wochen jedoch bereits einige Systeme desselben Typs aus Bundeswehrbeständen an die Ukraine geliefert. Zuvor waren ukrainische Soldaten in Deutschland an dem System ausgebildet worden. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter kursierten wenig später Bilder, die das Waffensystem im Einsatz zeigten. 

Das Budget für den nun genehmigten Auftrag bezifferte das Unternehmen auf eine Summe von rund 1,7 Milliarden Euro. Damit übersteigt das Auftragsvolumen den Wert aller bisherigen Waffenlieferungen in Höhe von rund 600 Millionen Euro um ein Vielfaches."

Quelle: RT DE

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