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Bundesregierung sagt Anti-IS-Koalition zusätzlich 235 Millionen Euro zu

Archivmeldung vom 22.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro
Geldberg, Euro

Bild: Eigenes Werk / OTT

Die Bundesregierung hat der internationalen Anti-IS-Koalition für 2017 zusätzlich 235 Millionen Euro für humanitäre Hilfe und Stabilisierung im Irak und in Syrien zugesagt. Das sagte Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Gerade jetzt, da die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) "überall auf dem Rückzug" sei, dürfe die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für den Kampf gegen den IS nicht nachlassen, forderte Gabriel anlässlich des Treffens der Anti-IS-Koalition in Washington.

Der Koalition gehören 65 Staaten und internationale Organisationen an. Im Irak hätten bislang über 1,5 Millionen Menschen in Gebiete zurückkehren können, die aus der Hand der Terrormiliz befreit worden sind, so Gabriel. Damit die Menschen in ihre Heimat wieder zurückkehrten, brauche es Vertrauen in eine gute und bessere Zukunft, sagte Gabriel.

Dies könne nur entstehen, wenn in den befreiten Gebieten Sprengfallen beseitigt würden, die Trinkwasser- und Stromversorgung wieder hergestellt werde und der Wiederaufbau der lokalen Verwaltungsstrukturen vorankomme. "Und natürlich braucht es Schulen und Arbei.t" Gabriel forderte die internationalen Gemeinschaft auf, in der Unterstützung für den Kampf gegen IS nicht nachzulassen.

"Denn vor den Menschen im Irak und Syrien liegt noch ein schwieriger und langer Weg, bis die Terroristen endgültig vertrieben sind." Der Kampf gegen den IS sein nicht allein militärisch zu gewinnen. Daher unterstütze Deutschland "die Bemühungen der irakischen Regierung um die Aussöhnung und wirtschaftliche Stabilisierung, und auch deshalb dringen wir auf eine politische Lösung im Syrien-Konflikt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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