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Klimaaktivistin Luisa Neubauer verteidigt Teilnahme an Nato-Konferenz

Archivmeldung vom 02.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Luisa Neubauer (2019)
Luisa Neubauer (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Luisa Neubauer (B90/Grüne), bekanntes Gesicht der Klimastreikbewegung Fridays for Future, hat ihre Teilnahme an einer Nato-Militärkonferenz verteidigt. "Ich war dort, weil es Akteure braucht, die diese Institutionen öffentlich kritisieren und vor allem konfrontieren", sagte die Aktivistin der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd.Der Tag".

Es sei so wichtig, "ihnen von Angesicht zu Angesicht zu erzählen, dass sie ein Problem haben und auch eins sind". Viel zu selten müsse sich etwa die Nato rechtfertigen. "Die Klimakrise ist auch eine Sicherheitsfrage und wird im Sicherheitsdiskurs praktisch ignoriert", führte Neubauer aus. In dem Auftritt sah sie keinen Widerspruch zu den Zielen ihrer Bewegung. So könne man Protest gegen etwas organisieren, ohne zeitgleich kategorisch eine Debatte auszuschließen.

Im November hatte das Grünen-Mitglied am Nato Youth Summit teilgenommen, einer Veranstaltung, die von der Nato und der Münchner Sicherheitskonferenz organisiert wurde. Neubauer sprach dort mit dem ehemaligen niederländischen General Tom Middendorp, derzeit Chef des Internationalen Militärrates für Klima und Sicherheit (IMCCS). In sozialen Medien äußerten jüngst nach Bekanntwerden der Diskussion andere Fridays-for-Future-Aktivisten Kritik an Neubauers Auftritt.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)


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