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Durch Überflutungen im Niger Gefahr von Seuchen

Archivmeldung vom 04.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nach den Fluten und dem Dammbruch: Helfer von CARE und anderen Organisationen beim Beseitigen der Zerstörung in Agadez im Norden des westafrikanischen Landes Niger. Bild: CARE
Nach den Fluten und dem Dammbruch: Helfer von CARE und anderen Organisationen beim Beseitigen der Zerstörung in Agadez im Norden des westafrikanischen Landes Niger. Bild: CARE

Durch die tagelangen Fluten und den Bruch eines Damms nur wenige Kilometer von Agadez im Norden des Landes entfernt werden die Zerstörungen erst jetzt mehr und mehr sichtbar.

Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg weist vor allem auf die Gefahren von möglichen Seuchen hin. Bei Katastrophen wie diesen breite sich oft rasch Cholera oder Gelbfieber aus. Durch die unzureichende Infrastruktur vor allem bei der Kanalisation und Abwassermanagement sei dies eine Gefahr, erklärt CARE in Bonn. Durch die Fluten und den Dammbruch seien überdies mehr als 400 Hektar Gemüsefelder zerstört worden - eine komplette Ernte. In der Stadt und der Region Agadez - die als "Hauptstadt" der Tuareg-Nomaden im Niger gilt, sind mindestens 3500 Wohnungen und Häuser beschädigt oder vollkommen zerstört worden. CARE Deutschland-Luxemburg hatte als Soforthilfe bereits 10.000 Euro zur Verfügung gestellt und bittet dringend um Spenden, um den Menschen in der Region um Agadez schnell helfen zu können.

Quelle: CARE Deutschland-Luxemburg

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