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Auswärtiges Amt begrüßt Verschiebung der Wahl in Mazedonien

Archivmeldung vom 19.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Auswärtiges Amt
Auswärtiges Amt

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Auswärtige Amt hat die Entscheidung des mazedonischen Parlaments, die bisher für den 5. Juni geplanten Parlamentswahlen erneut zu verschieben, begrüßt. "Das eröffnet eine Chance für die Parteien, die besorgniserregende Entwicklung der letzten Monate doch noch umzukehren und ihr Land auf den europäischen Weg zurückzuführen", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Donnerstag.

"Die Verschiebung der Wahlen muss aber auch von einem glaubhaften Reformprozess begleitet werden. Die Parteien stehen in der Verantwortung dafür zu sorgen, dass diesmal die notwendigen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die Wahlen internationalen Standards entsprechen." Wichtig sei auch, rasch die Amnestie aufzuheben, mit der Ende April eine Vielzahl von Politikern freigestellt wurden. "Damit die mazedonische Bevölkerung ihr Vertrauen in die demokratischen Institutionen des Landes zurückgewinnen kann, müssen die Vorwürfe des Machtmissbrauchs aufgearbeitet werden. Die Sonderstaatsanwältin muss ihrer Arbeit frei und ohne Hindernisse nachgehen können", betonte die Sprecherin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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