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Japaner verhindern Kollaps der Energieversorgung durch Stromsparen

Archivmeldung vom 17.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Japan
Flagge von Japan

Die Japaner im Großraum Tokio haben durch konsequentes Stromsparen einen Kollaps des Stromnetzes verhindert. Wie der Energieversorger Tepco mitteilte, habe es am Donnerstag nur vereinzelte und vorübergehende Ausfälle gegeben. Tepco ist auch der Betreiber des Unglücks-AKW Fukushima-I, in dem bei mehreren Reaktoren eine Kernschmelze befürchtet wird. In Tokio wurden am Donnerstag in Spitzenzeiten 33,3 Millionen Kilowatt verbraucht, während 33,5 Millionen Kilowatt eingespeist wurden.

Zuvor wurden die Bürger und Geschäftsleute in Tokio zum Stromsparen aufgerufen. Während viele Geschäfte früher schlossen, verzichteten die Bürger Tokios mehrheitlich auf das abendliche Fernsehen und ließen das Licht aus, um den Verbrauchshöhepunkt am Abend zu überstehen. Unterdessen wollen Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) das Atomkraftwerk in Fukushima begutachten. Kurz vor seinem Abflug nach Japan sagte der Chef der Behörde, Yukiya Amano, dass er und IAEA-Experten zu den Anlagen wollen. Bereits am Samstag wird Amano in Wien zurück erwartet. Am österreichischen Hauptsitz der Behörde wird an diesem Tag der Gouverneursrat der IAEA zu einer Sondersitzung zusammentreten und die jüngsten Ereignisse in Japan besprechen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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