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Großbritannien beschuldigt Israel wegen Attentat auf Hamas-Führer

Archivmeldung vom 24.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Großbritannien hat Israel als erstes Land der westlichen Staatengemeinschaft des Mordes am Hamas-Führer Mahmud al-Mabhuh vom Januar dieses Jahres beschuldigt. Im Zuge der sogenannten Mossad-Affäre hat Großbritannien am Dienstag einen israelischen Diplomaten ausgewiesen. Der Diplomat soll die Pässe der mutmaßlichen Mörder des hochrangigen Hamas-Funktionärs gefälscht haben, die damit Einreise in Dubai erlangt haben sollen, wo das Attentat stattgefunden hat.

Der britische Außenminister David Miliband sagte heute im britischen Unterhaus, dass es den Ermittlungen zufolge "zwingende Gründe gebe, dass Israel verantwortlich ist". Die Regierung nehme den Fall laut Miliband "sehr ernst". Derlei Missbrauch von britischen Pässen sei "unerträglich" und auch eine Gefahr für die britischen Bürger. Al-Mabhuh war am 19. Januar in einem Hotel in Dubai angeblich von Agenten des israelischen Geheimdienstes Mossad ermordet worden. Zunächst beschuldigten die Behörden Dubais Israel, für das Attentat verantwortlich zu sein. Israel selbst hat die Vorwürfe um eine Verstrickung des Mossad bisher jedoch zurückgewiesen. Der getötete Hamas-Führer soll in einen Waffenschmuggel für die Palästinenser-Organisation verwickelt gewesen sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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