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Studie: Zahlreiche Deutsche nehmen Sterbehilfe in Schweiz in Anspruch

Archivmeldung vom 21.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: s.media / pixelio.de
Bild: s.media / pixelio.de

Annähernd die Hälfte der Menschen, die in den Jahren 2008 bis 2012 in die Schweiz reisten, um die dort legale Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, kam nach den Ergebnissen einer aktuellen Studie aus Deutschland. Die Studie, an der u.a. die Universität Zürich beteiligt war, wurde am Mittwoch in dem britischen Magazin "Journal of Medical Ethics" veröffentlicht.

Die Wissenschaftler ermittelten unter anderem Alter, Geschlecht und Herkunftsland der Menschen, die in die Schweiz kommen, um zu sterben. Im besagten Zeitraum seien insgesamt 611 sterbewillige Personen aus 31 verschiedenen Ländern in die Schweiz gereist.

Der Großteil der Suizidwilligen stamme den Autoren zufolge aus Deutschland. Demnach waren unter den 611 berücksichtigten Personen 268 Deutsche, das entspricht etwa 44 Prozent. An zweiter und dritter Stelle listet die Studie Großbritannien (126 Personen) und Frankreich (66 Personen) auf. Nach Ansicht von Schweizer Sterbehilfe-Organisationen weise die Studie allerdings zahlreiche Ungenauigkeiten auf und verschweige wichtige Hintergrundinformationen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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