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Russlands Lebensmittel-Embargo gefährdet 130.000 Arbeitsplätze in Europa

Archivmeldung vom 21.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pauline / pixelio.de
Bild: pauline / pixelio.de

Das von Russland verhängte Einfuhrverbot für Agrarerzeugnisse bzw. Lebensmittel aus der EU könnte den Verlust von 130.000 Arbeitsplätzen in Europa, darunter von 23.000 in Polen und 21.000 in Deutschland, verursachen, wie die belgische Zeitung Standaard am Donnerstag unter Berufung auf die niederländische Gruppe ING (ING Groep N.V.) schreibt. Dies meldet Radio "Stimme Russlands" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti.

Weiter heißt es: "Russland hat Anfang August den Importstopp für Lebensmittel aus Ländern verhängt, die sich den US-Sanktionen gegen Moskau angeschlossen hatten. Das sind die USA, die EU-Staaten, Kanada, Australien und Norwegen. Auf der Verbotsliste stehen Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Obst, Gemüse, Käse und andere Milcherzeugnisse sowie Nüsse und sonstige Produkte.

Nach Einschätzung der ING-Experten werden vor allem die Baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen vom russischen Lebensmittel-Embargo betroffen sein. In Belgien, das durch die russischen Sanktionen rund 165 Millionen Euro verlieren wird, sollen 3.000 Arbeitsplätze abgebaut werden.

Laut ING könnten die russischen Sanktionsmaßnahmen die US-Wirtschaft 11.000 Arbeitsplätze kosten."

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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