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Miguel d'Escoto Brockmann: USA müssen selbst für ihre verantwortungslose Haushaltspolitik bezahlen

Archivmeldung vom 23.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Die Stimme der G192 sollte Gehör finden", beschreibt der Präsident der Generalversammlung der UNO, Miguel d'Escoto Brockmann, im Interview mit der Tageszeitung Neuen Deutschland (Ausgabe vom 24. Juni) seine Zielsetzung für die am 24. Juni in New York beginnende UNO-Konferenz zu den Folgen der Finanzkrise für die Entwicklungsländer.

Erstmals würden unter dem Dach der UNO Fragen diskutiert, die bisher dem Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Welthandelsorganisation vorbehalten waren, macht d'Escoto die historische Dimension des Treffens aus seiner Sicht deutlich. Laut d'Escoto zeichnet sich ein weitreichender Konsens ab, dass der US-Dollar nicht weiter als Leitwährung im internationalen Handel und als Reservewährung dienen könne. "Die Vereinigten Staaten sind an einem Punkt gelangt, an dem sie selbst für ihre verantwortungslose Haushaltspolitik bezahlen müssen. Wenn sie weiter Kriege führen wollen, dann müssen sie auch finanziell dafür aufkommen." Zurzeit bezahlten die Länder der Dritten Welt den Preis für diese Feldzüge, weil sie ihre Reserven meistens in US-Dollar angelegt haben und dessen Wert zusehends verfalle, macht d'Escoto deutlich.

Quelle: Neues Deutschland

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