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DIHK sieht Brexit-Verunsicherung auf "neuem Höchststand"

Archivmeldung vom 04.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: D Smith, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: D Smith, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die deutsche Wirtschaft hat angesichts der schwindenden Verhandlungszeit bis zum EU-Austritt Großbritanniens im März 2019 vor den gravierenden Folgen eines Scheiterns der Brexit-Verhandlungen gewarnt. "Die Brexit-Verunsicherung erreicht einen neuen Höchststand. In einem halben Jahr droht der Brexit, aber niemand weiß welcher", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Bereits die dritten Sommerferien seien verstrichen, ohne dass die Wirtschaft Klarheit über die künftigen Beziehungen zu Großbritannien habe. "Viele Betriebe stellen sich notgedrungen auf den härtesten möglichen Brexit ein, also Grenzkontrollen, Zölle, mehr Bürokratie und deutlich höhere Kosten", sagte Wansleben. Insbesondere im Warenverkehr drohten gravierende Verschlechterungen, so Wansleben. "Die deutschen Unternehmen haben große Sorge, ob angesichts der ablaufenden Zeit noch rechtzeitig gemeinsame Lösungen gefunden werden." Im Warenverkehr "sollte politisch dringend nachgebessert werden, um den Schaden doch noch abzuwenden. So könnte eine Zollunion zwischen EU und UK die Brexit-Kosten für beide Seiten erheblich reduzieren", sagte der DIHK-Geschäftsführer.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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