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Verkehrsminister: Schicken Ukraine Hilfsgüter per "Schienenbrücke"

Archivmeldung vom 07.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Deutschland unterstützt laut Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Menschen in der Ukraine mit einer "Schienenbrücke" mit Hilfsgütern. "Aktuell sammelt die Deutsche Bahn Hilfsgüter im großen Stil in ganz Deutschland bei den Produzenten und Großhändlern ein", sagte er der "Bild am Sonntag".

Diese würden dann "zu Containerzügen zusammengestellt und auf der Schiene in die Ukraine gefahren", so der Liberale. "Dafür hat die DB in kürzester Zeit ein Netzwerk mit den europäischen Bahnen geschaffen. Das Ganze soll keine einmalige Aktion sein, sondern wir errichten damit eine Schienenbrücke, die nachhaltig den Menschen in der Ukraine hilft."

Die Lage an der polnisch-ukrainischen Grenze ist laut Wissing dramatisch. Hunderttausende kämen in der Grenzregion an, könnten aber kaum versorgt werden. "Wir helfen Polen, Geflüchtete ins Landesinnere zu bringen. Die Deutsche Bahn ist hier mit Sonderzügen im Einsatz." Auch die Versorgung in Polen sei durch den Krieg angespannt, da dort mehr als 100.000 Ukrainer im Logistik-Bereich arbeiten würden: "Ein großer Teil von ihnen hat gerade einen Einberufungsbefehl bekommen. Für Polen wird es eine Herkulesaufgabe, die Lieferketten stabil zu halten", so Wissing.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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