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Italiens Außenminister: EU in schwerster Krise ihrer Geschichte

Archivmeldung vom 06.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Paolo Gentiloni
Paolo Gentiloni

Foto: dati.camera.it
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Italiens Außenminister Paolo Gentiloni fordert, "die wahrscheinlich schwerste Krise in der Geschichte der EU" zum Anlass für einen gemeinsamen Kraftakt aller Mitgliedsländer zu nehmen. Das sagte er in einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Die Zukunft der EU stehe auf dem Spiel, wenn beim Thema Immigration keine Einigung erzielt werde.

"Die Botschaft `Wir können nicht alle aufnehmen` ist unabdingbar", so Gentiloni. Europaweit seien jährlich "mehrere hunderttausend Menschen, die Anrecht auf Asyl haben" zu verkraften, andererseits müsse es auch gelingen, "jährlich Hunderttausende Migranten, die keinen Anspruch auf Asyl haben, in ihre Heimatländer zurückzuführen".

Als vordringliches Problem sieht Gentiloni das sogenannte Dublin-Verfahren, das vor allem Griechenland überfordere, wo viele Flüchtlinge erstmals EU-Boden betreten: "Wenn wir auf diesem Verfahren beharren, bedeutet das nichts anderes als `Wir verteidigen Dublin und verzichten dafür auf Schengen`"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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