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Studie: Piraten erbeuteten 306 Millionen Euro Lösegeld

Archivmeldung vom 02.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Somalische Piraten auf der Faina
Somalische Piraten auf der Faina

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Piraten vor Somalia haben in den Jahren 2005 bis 2012 bis zu 306 Millionen Euro Lösegeld für gekaperte und entführte Schiffe und deren Besatzungen kassiert. Dies geht aus einer Studie von Weltbank, Vereinten Nationen und Interpol hervor.

Insgesamt sei durch Piraterie ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund 13 Milliarden Euro entstanden. Die von den Reedereien gezahlten Lösegelder seien dabei nicht vornehmlich an die Piraten selbst geflossen, sondern an deren Hintermänner. Bei den Piraten verbleibe weniger als 0,1 Prozent der Lösegelder, hieß es. Der Löwenanteil der Gelder flösse in kriminelle Machenschaften wie Waffen- und Menschenhandel sowie zur Finanzierung somalischer Milizen. Durch die starke Präsenz internationaler Marineverbände am Horn von Afrika ist die Zahl der Überfälle nach ihrem Höhepunkt 2011 deutlich zurückgegangen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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