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Juncker sieht erste Fortschritte in europäischer Flüchtlingspolitik

Archivmeldung vom 17.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jean-Claude Juncker auf dem CSU-Parteitag 2014 in Nürnberg
Jean-Claude Juncker auf dem CSU-Parteitag 2014 in Nürnberg

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat erste Erfolge der europäischen Flüchtlingspolitik herausgestrichen: "Wir sehen endlich erste Fortschritte", sagte Juncker in einem Interview mit der "Bild". Es werde zwar dauern, bis "alle Maßnahmen, die wir in den vergangenen Wochen und Monaten in Europa beschlossen haben, greifen". Aber in Griechenland würden jetzt bei neun von zehn Asylbewerbern die Fingerabdrücke genommen; im September seien es acht Prozent gewesen.

"Dank wichtiger Beschlüsse der türkischen Regierung sehen wir einen Rückgang der Flüchtlingszahlen von dort: Laut Frontex kamen im Oktober täglich 7.000 und im Dezember 3.500 aus der Türkei nach Griechenland", so Juncker. "Heute sind es 2.000 Menschen." Zudem seien "in Rekordzeit" die Gelder verdoppelt und 10,1 Milliarden Euro durch Umschichtungen mobilisiert worden.

Juncker stärkt Merkel in Flüchtlingskrise den Rücken

EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingskrise ausdrücklich den Rücken gestärkt. "Kanzlern wurde immer dann Anerkennung gezollt, wenn sie ihren Kurs in stürmischen Zeiten beibehielten", sagte Juncker in einem Gespräch mit der "Bild" (Mittwoch). "Ich denke vor allem an die weitblickende Wiedervereinigungs-Politik von Helmut Kohl. Die Geschichte hat ihm Recht gegeben, und sie wird Angela Merkel Recht geben." Die von Merkel und ihm selbst vertretene europäische Flüchtlingspolitik werde sich durchsetzen, so Juncker. "Angela Merkel wird all ihre jetzigen Kritiker im Amt überdauern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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