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Motschmann: Fortgesetzte Einschränkungen der Pressefreiheit in der Türkei nicht hinnehmbar

Archivmeldung vom 04.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elisabeth Motschmann (2016)
Elisabeth Motschmann (2016)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Türkei hat drei deutschen Medienvertretern die Erneuerung ihrer Arbeitsgenehmigungen für 2019 verweigert. Dazu erklärt die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann, die zugleich Mitglied im Auswärtigen Ausschuss ist: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert die Türkei zur Achtung der Presse- und Medienfreiheit auf. Starke und unabhängige Medien sind das Rückgrat einer dynamischen und erfolgreichen Gesellschaft."

Motschmann weiter: "Der willkürliche Entzug der Akkreditierungen für die drei deutschen Journalisten muss schnellstmöglich korrigiert werden. Wir begrüßen, dass die Bundesregierung sich aktiv für die Lösung des Problems einsetzt. Mit dem ZDF, dem NDR und dem 'Tagesspiegel' sind Qualitätsmedien betroffen, die für unabhängige, überparteiliche und sachliche Berichterstattung stehen. Die Arbeitsgenehmigungen der Korrespondenten nicht zu verlängern bedeutet, ausländischen Medien wieder ein Stück Freiraum für ihre Arbeit in der Türkei zu nehmen.

Auch die Regierung der Türkei sollte sich darüber im Klaren sein: Freie und kritische Berichterstattung aus ihrem Land nützt der Türkei und schadet ihr nicht. Trotz einzelner Fortschritte bleibt rund ein Jahr nach der Freilassung von Deniz Yücel die Pressefreiheit in der Türkei weiter stark eingeschränkt. Dies muss sich ändern."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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