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Spanien erhält Ende Juli erste Hilfen für Krisenbanken

Archivmeldung vom 10.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller

Spaniens Krisenbanken erhalten voraussichtlich schon Ende Juli erste Hilfen in Höhe von 30 Milliarden Euro aus dem europäischen Rettungsfonds. Das kündigte Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker nach einem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel an.

Zuvor muss dies noch im Bundestag und den Parlamenten anderer Staaten entschieden werden, bevor der Kreditvertrag dann endgültig am 20. Juli beschlossen werden kann. Es gebe aber "ein gemeinsames politisches Verständnis, einschließlich der Kreditvereinbarungen", sagte Schäuble nach dem Treffen.

Zudem erhält Spanien ein Jahr länger Zeit, um sein Defizit unter die Drei-Prozent-Marke zu drücken. Außerdem soll spaniens Haushaltsdefizit erneut angehoben und auf 6,3 Prozent bis Jahresende angepasst werden. Auch hier schien man sich einig: "In der Regel unterstützen wir die Vorschläge der EU-Kommission", sagte Schäuble.

Die Euro-Gruppe hatte Spanien bereits bis zu 100 Milliarden Euro Hilfen für die Banken in Aussicht gestellt. Der Bedarf liegt derzeitigen Untersuchungen zufolge bei 60 Milliarden Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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