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Fahndungs-Technologie findet weiteren Terror-Server in Deutschland: Internet-Server aus Köln/Hürth ruft alle Moslems zum Jihad

Archivmeldung vom 03.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bereits am 11. Oktober informierten die Internet-Sicherheits-Experten der PAN AMP AG über in Deutschland aufgefundene terroristische Inhalte. Während verifizierte Erkenntnisse veröffentlich wurden, erhielten nur Ermittlungsstellen gesicherte Beweise, vollständige Standortanalysen, sowie Übersetzungen und Einschätzung von den Experten der PAN AMP AG.

"Der hohe Sicherheitsgrad, mit dem die terroristischen Inhalte im Internet geschützt waren, machte uns von Anfang an stutzig und führte zur Ausweitung unserer automatisierten Fahndung im Internet", so Bert Weingarten, Vorstand der PAN AMP AG.

Diese Ausweitung der Fahndung führte zur Enttarnung des "Terror-Netzes MUCADELE" (zu Deutsch: Gegenwehr), einem Verbund von Internet-Servern, welches sich bereits über Deutschland hinaus verbreitet hat und gesicherte terroristische Inhalte transportiert. Die ersten Erkenntnisse über die Server-Strukturen in Deutschland, Dänemark und Kanada, sowie über die direkt verwickelten Personen u.a. in Belgien wurden am 18.10.2005 an einen ausländischen Nachrichtendienst übergeben, da in Deutschland kein Verantwortungsträger einer staatlichen Einrichtung sich für zuständig hielt.

Erst am Freitag, dem 28.10.2005 konnten die brisanten Inhalte durch die Unterstützung der Generalbundesanwaltschaft dem zuständigen Referat im BKA übergeben werden. Aktuell wurde ein weiterer Server aus dem "Terror-Netz MUCADELE" in Köln/Hürth identifiziert. Per Internet-Server werden alle Muslime in Türkisch zum Jihad aufgerufen. "Im Fadenkreuz des "Terror-Netzes MUCADELE" stehen junge Muslime, die Bereitschaft zeigen, sich für Terrorschläge rekrutieren zu lassen, so Weingarten weiter.

Auszüge des Inhalts aus Köln/Hürth, hier in deutscher Übersetzung:

Hey Muslime, es ist Jihad-Zeit. In dieser Zeit, wo die Muslime heruntergedrückt werden, müssen wir Moslems mit unseren Werten, mit unserem Wissen und mit unserem Leben (Herzen) Jihad führen. Habt keine Angst, hütet euch nicht, wagt es für die Gerechtigkeit. Du, glaube nicht an das weltliche Leben hier, was Allah als das Leben zuvor benennt, sondern übernehme Verantwortung und führe Deine Pflicht aus um Allah nicht zu verlassen ...

Die terroristischen Aufrufe aus Köln/Hürth wurden auch als Abbilddatei gesichert und stehen den Medien zur Einsicht zur Verfügung. "Bislang war ich davon überzeugt, dass hierzulande dem Gefährdungspotenzial aus Terrorverbreitung per Internet gefährlich wenig Aufmerksamkeit zukommt.

Durch das "Terror-Netz MUCADELE" hat sich diese Einschätzung bestätigt, Deutschland ist das Mekka für digitale Terror- und Bombenbauanleitungen", so Weingarten abschließend.

Die zur Aufspürung des "Terror-Netzes MUCADELE" verwendete Technologie, FAS-SCAN, sollte bereits vor 2 Jahren als Fahndungs-Technologie zur Abwehr von Gefahren mit einem deutschen Nachrichtendienst erprobt werden. Bereits vor der staatlichen Erprobung wurde aus Gründen der Einsparung von Steuergeldern das Projekt gestrichen. Seither arbeiten die staatlichen Internet-Fahnder hauptsächlich mit Freeware und öffentlichen Suchmaschinen.

Quelle: Pressemitteilung PAN AMP AG

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