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Stabilisierung durch Bewässerung: KfW unterstützt Mali bei der Erhöhung der Bleibe- und Rückkehrperspektiven

Archivmeldung vom 26.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bewässerung eines Reisfeldes (Symbolbild)
Bewässerung eines Reisfeldes (Symbolbild)

Foto: Saperaud~commonswiki (talk | contribs)
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem malischen Landwirtschaftsministerium einen Finanzierungsvertrag in Höhe von 8,5 Mio. EUR für neu erstellte und rehabilitierte Bewässerungsflächen in der Region Gao und Ménaka unterzeichnet, um eine nachhaltige und rentable Landwirtschaft zu ermöglichen.

Ein zweiter Vertrag in Höhe von 24,5 Mio. EUR wurde für entsprechende Maßnahmen in den Regionen Timbuktu und Mopti geschlossen. Auf den neuen und rehabilitierten Bewässerungsflächen von rund 22.600 Hektar werden auch in Dürreperioden jährlich 35.800 Tonnen Getreide (überwiegend Reis), 17.500 Tonnen Gemüse und 15.200 Tonnen Bourgou, eine im Sahel beheimatete Futterpflanze, produziert. Dies entspricht dem jährlichen Nahrungsmittelbedarf von 260.000 Menschen und sichert das Überleben der Viehbestände.

"Die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion und die damit verbundene Schaffung von Beschäftigung spielen eine Schlüsselrolle für die Verbesserung der Lebensbedingungen und die Entwicklung Malis. Diese Faktoren sind ein wichtiger Beitrag für den Frieden und die Sicherheit im Land. Zudem wachsen durch mehr Nahrungsmittelsicherheit und Beschäftigung die Bleibe- und Rückkehrperspektiven der Menschen", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Die Lebenssituation der Menschen im Norden Malis hatte sich in Folge der Rebellion und des Militärputsches von 2012/2013 noch deutlicher verschlechtert als im Rest des Landes.

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de.

Quelle: KfW (ots)

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