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Russischer Energieminister verteidigt Schröders Rosneft-Job

Archivmeldung vom 27.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Zentrale von Rosneft am Ufer der Moskwa.
Die Zentrale von Rosneft am Ufer der Moskwa.

Foto: NVO
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der russische Energieminister Alexander Nowak hat die anstehende Berufung von Altkanzler Gerhard Schröder in den Aufsichtsrat von Rosneft verteidigt. "Meines Erachtens ist Schröders Kandidatur ein sehr bedeutsames Ereignis und für den Markt positiv", sagte Nowak der "Welt" (Donnerstag).

Schröder trete "für eine konsequente Wiederherstellung und Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und Europa beziehungsweise Russland und Deutschland ein", so Nowak. "Das ist doch ein positives Faktum."

Rosneft ist ein Ölkonzern, der sich mehrheitlich in Besitz des russischen Staates befindet. Gerhard Schröder soll dem Vernehmen nach am Freitag dieser Woche in den Direktoriumsrat berufen werden.

"Der Hauptfaktor ist Schröders große Erfahrung und seine fachliches Know-How", sagte Nowak der Zeitung. "Schröder wird unabhängiges Direktoriumsmitglied. Er kann Spezialisten ins Unternehmen holen, die zusätzliche Erfahrung in der Corporate Governance bringen." Auch Deutschland werde von der Berufung profitieren, sagte Nowak. "Wenn solche Personen ins Unternehmen kommen, heißt das auch, dass das Unternehmen offener und verständlicher wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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