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Wien enteignet Hitlers Geburtshaus - Minister für Abriss der „Neonazi-Pilgerstätte“

Archivmeldung vom 12.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Geburtshaus Adolf Hitlers in Braunau am Inn
Geburtshaus Adolf Hitlers in Braunau am Inn

Foto: Thomas Ledl
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auf Beschluss des österreichischen Ministerkabinetts soll Adolf Hitlers Geburtshaus in Braunau am Inn seinen Besitzern entzogen werden. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Innenminister Wolfgang Sobotka zufolge ist eine zuständige Kommission zu dem Schluss gelangt, dass das Objekt keinen Denkmalswert besitze. Laut Sobotka soll zu einem späteren Zeitpunkt darüber entschieden werden, was mit dem Gebäude getan werden soll, das seit Jahrzehnten eine Pilgerstätte für Neonazis aus aller Welt ist.

Der Innenminister fügte hinzu, er sei für den Abriss des Hauses, wo der Diktator des Dritten Reiches geboren wurde (der Ort hieß damals Ranshofen). Dieser Vorschlag habe in der österreichischen Gesellschaft breite Unterstützung gefunden, so Sobotka.

Bis 1965 befanden sich in dem dreigeschossigen Bau aus dem 17. Jahrhundert eine Bibliothek, dann eine Bankfiliale und eine Schule. Von 1977 bis 2011 waren dort Werkstätten und ein Wohnheim für Behinderte untergebracht.

Damit das Haus seinen Eigentümern entzogen werden kann, musste das Bundesministerium des Innern im Frühjahr 2016 ein Sondergesetz verabschieden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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