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Altmaier: Verhaftungen in der Türkei "rechtsstaatlich hochproblematisch"

Archivmeldung vom 21.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Altmaier (2017)
Peter Altmaier (2017)

Bild: Internetseite von Peter Altmaier

Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) hat die jüngsten Entwicklungen in der Türkei und das Vorgehen türkischer Institutionen gegen Ausländer scharf kritisiert. Die Bundesregierung stelle mit Sorge fest, "dass vor allen Dingen auch deutsche Staatsbürger in das Visier der türkischen Sicherheitsbehörden geraten sind", sagte Altmaier am Freitag im ZDF.

"Wir wissen in vielen Fällen nicht, was ihnen vorgeworfen wird. Und deshalb sind wir überzeugt, dass das rechtsstaatlich hochproblematisch ist." Es handele sich in einigen Verhaftungsfällen um Personen, "die Beziehungen haben zur Türkei, die Verwandte haben, die in Medien tätig sind, Journalisten wie Deniz Yücel", so der Kanzleramtsminister.

Es sei "unsere Verpflichtung diese Menschen zu schützen", weshalb das Auswärtige Amt nun die Reise- und Sicherheitshinweise für die Türkei verschärft hat. Er hoffe darüber hinaus, dass sich die Situation für Deniz Yücel, Peter Steudtner und alle anderen Inhaftierten "in den nächsten Wochen und Monaten verbessert", so der CDU-Politiker weiter. Altmaier wörtlich: "Dass sie schnell ihr Gerichtsverfahren bekommen, dass die Haftbedingungen so gestaltet werden, dass es europäischen Standards entspricht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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