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Russlands Weltraumorganisation stellt Satelliten-Starts von OneWeb ein

Archivmeldung vom 05.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sojus Rakete Bild: NASA
Sojus Rakete Bild: NASA

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos stellt die Vorbereitungen für den Start von OneWeb-Satelliten in Baikonur ein. Das britische Unternehmen habe keine Garantien gegeben, dass die geplanten Satelliten nicht für militärische Zwecke genutzt werden, erklärte der Leiter der Behörde. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Dmitri Rogosin gab bekannt, dass der Start der Trägerrakete Sojus-2.1B mit den britischen OneWeb-Satelliten vom Weltraumbahnhof Baikonur am 5. März abgesagt wurde. "Die Vorbereitungen für den Start sollen gestoppt werden, die Rakete soll aus dem Startkomplex entfernt und in den technischen Komplex zurückgebracht werden", sagte er bei einer Sitzung am Freitag.

Ihm zufolge sei die Entscheidung getroffen worden, da OneWeb den gesetzlichen Anforderungen nicht nachgekommen sei, Informationen über die Nutzung oder Nichtnutzung der Satelliten für militärische Zwecke bereitzustellen.

Am Mittwoch sagte Rogosin, dass der Schaden, der OneWeb durch die Sanktionen entstehen könnte, sich auf etwa 8 Milliarden US-Dollar (7,2 Milliarden Euro) belaufen könnte. Zu den Aktionären von OneWeb gehört unter anderem die britische Regierung.

OneWeb hat derzeit nach eigenen Angaben 428 Satelliten in der Umlaufbahn, die vor allem zur Herstellung schneller Internet-Verbindungen genutzt werden. Der jüngste Start erfolgte im Februar von der Raumfahrtbasis Kourou in Französisch-Guayana. Ende Dezember vergangenen Jahres hatte OneWeb zuletzt Satelliten von Baikonur aus ins All gebracht.

Quelle: RT DE

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