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Alle Bundesländer leisten Corona-Hilfe für EU-Länder

Archivmeldung vom 14.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Bild von Klaus Hausmann auf Pixabay

Deutschland ist in der Coronakrise zum wichtigen medizinischen Helfer für die von Covid-19 besonders betroffenen EU-Partner geworden. Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine eigene Umfrage unter den Gesundheitsministerien der 16 Bundesländer.

Danach haben mittlerweile alle Bundesländer Covid-19-Patienten aufgenommen oder Intensivbetten zumindest angeboten und teilweise medizinisches Gerät oder ärztliche Expertise zur Verfügung gestellt. Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und das Saarland betreuen derzeit die meisten Covid-19-Patienten aus dem EU-Ausland. Nach Angaben der Stuttgarter Landesregierung werden 28 Patienten aus Frankreich und zwei aus Italien versorgt. Im Saarland sind es 23 französische Patienten.

Nach Angaben der nordrhein-westfälischen Landesregierung wurden bisher zehn Patienten aus Italien, acht aus Frankreich und 39 Patienten aus den Niederlanden klinisch versorgt. Während die Nachfrage aus Italien nach verfügbaren Intensivbetten in Deutschland tendenziell zurückgeht, nahm die Zahl der Anfragen aus den Niederlanden zuletzt deutlich zu. Die Landesregierung in Niedersachsen stehe "in engem Kontakt mit der Regierung der Niederlande, um in einigen schweren Fällen Amtshilfe leisten zu können, sollte das dortige Gesundheitssystem in eine Situation der zeitweisen Überlastung geraten". Neben NRW versorgt auch Hamburg den ersten Covid-19-Erkrankten aus den Niederlanden. Zu Wochenbeginn hatte die Bundesregierung mitgeteilt, dass 24 niederländische Patienten im Bundesgebiet versorgt würden. Binnen einer Woche ist die Zahl nun laut Rückmeldungen der Bundesländer auf 40 Patienten gestiegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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