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Ifo-Chef Fuest appelliert an EU: Trump bei Freihandelszone beim Wort nehmen

Archivmeldung vom 25.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Clemens Fuest (2016)
Clemens Fuest (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Unmittelbar vor dem Spitzentreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker an diesem Mittwoch in Washington drängt der Topökonom Clemens Fuest darauf, Trump beim Wort zu nehmen. "Juncker sollte den Vorschlag der USA beim G-20-Gipfel aufgreifen, eine Freihandelszone zwischen Nordamerika, Japan und Europa zu errichten", sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er forderte, Juncker müsse sich klar für Freihandel positionieren und könne so zugleich prüfen, "ob das Angebot von Donald Trump ernsthaft ist".

Fuest betonte die Vorteile eine solchen Handelszone: "Damit würden alle Zölle im Handel zwischen diesen Ländern abgeschafft, ein Handelskrieg würde verhindert. Diese Freihandelszone würde dem Wirtschaftswachstum einen Schub geben." Leider gebe es in der EU aber starke protektionistische Kräfte, die diesen Weg nicht gehen wollten, beklagte der Wissenschaftler.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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