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Eurogruppen-Chef: Griechenland benötigt weitere Hilfen

Archivmeldung vom 05.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jeroen Dijsselbloem
Jeroen Dijsselbloem

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem, geht davon aus, dass Griechenland im kommenden Jahr ein weiteres Rettungspaket benötigen wird. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass Griechenland am Ende des laufenden Programms weitere Unterstützung benötigen wird", sagte er am Donnerstag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments. Die Eurogruppe habe bereits signalisiert, dass sie zu einer solchen Unterstützung Griechenlands bereit wäre, bis das Land an die internationalen Finanzmärkte zurückkehren könne.

Über die mögliche Höhe des neuerlichen Rettungspakets wollte Dijsselbloem allerdings noch keine Aussage treffen: "Es ist viel zu früh, um über den Umfang oder die Bedingungen eines möglichen neuen Programms zu reden." Möglich sei, dass die Euro-Partner Griechenland bei den Zinsen entgegenkommen oder Athen den Zugang zu EU-Fördermitteln erleichtern. "Wir stehen bereit, mehr zu tun - unter der Voraussetzung, dass Griechenland alle Bedingungen erfüllt", betonte Dijsselbloem. Eine Entscheidung über ein drittes Rettungspaket für Athen werde aber erst im April 2014 fallen, wenn neue Zahlen vorliegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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