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21 Mio. Steuergeld für Franzosen-Konzern: Wieder Wirbel um Klimabonus

Archivmeldung vom 08.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gewessler & Brunner: beide BMF/Wenzel, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Sodexo-Gutscheine & Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Gewessler & Brunner: beide BMF/Wenzel, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Sodexo-Gutscheine & Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Mitten in der höchsten Inflation seit 70 Jahren führt die schwarz-grüne Regierung erbarmungslos eine CO2-Steuer ein. In einer Alibi-Aktion verkaufte man die Auszahlung des “Klimabonus” dann als “Teuerungsausgleich”. Während die Bürger mit Almosen abgespeist werden, scheffeln andere das große Geld. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Denn nicht weniger als 21 Mio. Euro an heimischem Steuergeld fließen an den französischen Mega-Konzern “Sodexo” und sein Gutschein-Geschäft.

Sodexo verdient am jedem Gutschein

Der “Klimabonus” ist von einer Pech-, Pleiten- und Pannenserie umgeben. Während minderjährige Lehrlinge nur die halbe Summe und Obdachlose gar nichts kriegen, gibt es für Asylanten und Häftlinge etwa die volle Leistung. Einen freiheitlichen Antrag, diese Ungerechtigkeit zu beseitigen, stimmte die schwarz-rot-grün-pinke Einheitsfront dann hingegen nieder. Hunderttausende Österreicher warten weiterhin auf die Auszahlung, obwohl die Regierung diese “im Laufe des September” versprachen. Der Datenabgleich geschah durch eine Tochterfirma der ÖVP-Hausbank Raiffeisen.

Und unzählige Leute, die eigentlich eine direkte Summe aufs Konto kriegen hätten sollen, weil ein solches in FinanzOnline hinterlegt ist, bekamen stattdessen Gutscheine zugeschickt. Beim Umtauschen in Bargeld bei der Post-“Bank 99” bilden sich lange Schlangen, die Menschen werden nach Hause geschickt, weil das Bargeld ausgeht. Und nun stellt sich heraus: Für jeden dieser Gutscheine schneidet der französische Konzern “Sodexo” kräftig mit. Bereits für die Abwicklung gibt es 3 Mio. Euro vom Bund. Und dann schneidet die Firma auch noch mit 3 Prozent an der Einlösung der Gutscheine mit.

Lauter skurrile Pannen – sogar Tote bekamen den Klimabonus…: (Link)

Über 40 Mio. Steuergeld als Nebenkosten

Insgesamt soll die Unternehmensgruppe, die auch noch mit Catering, Reinigungsdiensten und auch britischen Privatgefängnissen gute Geschäfte macht, also in Höhe von 21 Mio. Euro profitieren. Der Konzern steht dabei im Ruf, nicht besonders mitarbeiterfreundlich zu agieren. Mit ihren Gutscheinen kamen die meisten Bürger bislang in der Regel in Berührung, wenn sie auf öffentlichen Toiletten in Bahnhöfen oder solchen auf Autobahn-Raststätten einen 50-Cent-Gutschein als Entschädigung für ihr “Geschäft” erhielten.

Österreichisches Steuergeld, das faktisch an einen ausländischen Konzern fließt: Das nennt sich unter Schwarz-Grün offenbar “Wertschöpfung”. Aber es ist nicht die einzige Art und Weise, wie der österreichische Steuerzahler hier zur Kasse gebeten wird. Laut dem “Kontrast Blog” betragen die RSa-Gebühren alleine 13 Mio. Euro, die administrativen Kosten belaufen sich demnach laut “Klimaministerin” Gewessler auf etwa weitere 7 Mio. Euro. Sprich: Damit die Österreicher bis zu 500 Euro ihres eigenen Geldes zurückbekommen, werden sie mit über 40 Mio. Euro zur Kasse gebeten.

Kein Ausgleich für schleichende Enteignung

Sparen hätte man sich solche Späße freilich können, wenn man die Teuerung nicht künstlich angeheizt hätte. Dies beginnt bei den Selbstmord-Sanktionen: Während sich die Energiepreise vervielfachen und der Wocheneinkauf schon mehr als 20 Prozent teurer ist, befindet sich der Rubel auf einem 7-Jahres-Hoch. Trotzdem beschwört die Regierung eisern ihr Mantra, wonach diese “wirken” würden. Das tun sie zweifelsohne – allerdings in die falsche Richtung: Immer mehr Österreicher wissen nicht, wie sie sich ihr Leben noch leisten sollen.

Sie hatten in den letzten Monaten tausende Euro an Mehrkosten – und der Winter steht noch bevor. Nun also die CO2-Steuer, die durch Weitergabe an die Endkunden alle Alltagsprodukte ebenso weiter verteuern wird wie fossile Heizungen, auf die gerade Mieter in Sozialwohnungen angewiesen sind. Österreichs Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß beträgt übrigens rund 0,22 Prozent. Besonders dreist: Verkauft wird die Steuer als “öko-sozial”. Dabei ist sie nur ein weiterer Puzzlestein der Enteignung. Wie prophezeite das Weltwirtschaftsforum (WEF) uns doch für 2030: “Sie werden nichts besitzen…”

Um den notleidenden Menschen in unserem Land zu helfen, verloste FPOÖ-Chef Haimbuchner seinen Klimabonus an Landsleute: (Link)

Quelle: Wochenblick

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