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EU-Kommissionsvize kündigt Konsequenzen aus dem Fall Wirecard an

Archivmeldung vom 27.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Valdis Dombrovskis (2019)
Valdis Dombrovskis (2019)

Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vizepräsident der EU-Kommission Valdis Dombrovskis will Lehren aus dem Fall Wirecard ziehen und Investoren börsennotierter Unternehmen besser vor Betrug schützen.

"Auf Kommissionsseite prüfen wir, welche Lehren aus dem Fall Wirecard für die EU-Finanzmarktgesetzgebung zu ziehen sind und ob wir Regeln verbessern müssen", sagte Dombrovskis dem "Handelsblatt". "Dabei schauen wir uns insbesondere die Transparenzrichtlinie, die Rechnungslegungsrichtlinie, die Regeln für Abschlussprüfer und die Vorschriften gegen Marktmissbrauch an", fügte er hinzu.

Dombrovskis erwägt auch, nationalen Behörden wie der Bafin die Aufsicht über große Zahlungsdienstleister wie Wirecard zu entziehen und der EU-Bankenaufsicht zu übertragen. "Konzeptionell denken wir in diese Richtung", sagte Dombrovskis. Im Herbst werde die Kommission einen Fin Tech Action Plan vorlegen. "Darin wird es auch darum gehen, wie wichtige Drittanbieter von Finanzdienstleistungen künftig der EU-Bankenaufsicht unterworfen werden", sagte Dombrovskis.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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