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Vatikan besorgt über Berlusconi-Affären

Archivmeldung vom 21.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Silvio Berlusconi Bild: www.la-moncloa.es / de.wikipedia.org
Silvio Berlusconi Bild: www.la-moncloa.es / de.wikipedia.org

Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi wird nach zahlreichen Affären nun auch von Seiten des Vatikans unter Druck gesetzt. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone äußerte sich am Donnerstag in ungewöhnlich deutlichen Worten zu den Vorgängen. Der Heilige Stuhl verfolge demnach den Skandal "mit Besorgnis".

Bertone rief zudem die Beteiligten dazu auf, sich "moralischer" zu verhalten. Die Mailänder Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen Berlusconi wegen Amtsmissbrauchs und Beihilfe zur Prostitution. Berlusconi soll im vergangenen Mai die damals minderjährige Marokkanerin "Ruby" gegen Bezahlung zu orgienhaften Festen eingeladen haben und zudem später vor einer Festnahme wegen Diebstahls bewahrt haben. Berlusconi erklärte, es habe einen Anruf gegeben, "aber nur um einen Vormund zu finden für eine Person, die uns allen sehr Leid getan hatte, weil sie uns eine dramatische Geschichte erzählt hat, die wir ihr geglaubt haben." Berlusconi hatte angeblich selbst keinen Sex mit der damals Minderjährigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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