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Anwerbung ausländischer Fachkräfte verläuft schleppend

Archivmeldung vom 03.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer (Symbolbild)
Einwanderer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Anwerbung ausländischer Fachkräfte ist ein mühsames Geschäft: Von 2015 bis Ende 2019 haben die deutschen Auslandshandelskammern (AHK) knapp 10.000 ausländische Fachkräfte vor Ort beraten, wie sie Berufsabschlüsse in Deutschland anerkennen lassen können.

Von den Interessenten hätten danach allerdings nur knapp 520 eine Anerkennung oder Zeugnisbewertung erhalten, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Daten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). In Deutschland arbeiteten davon mittlerweile gut 185 Fachkräfte – also rund jeder 50. Interessent. Da die Angaben der Interessenten freiwillig sind, könnten es unterm Strich allerdings auch etwas mehr sein, hieß es beim DIHK. Mit dem neuen Fachkräftezuwanderungsgesetzes, das am 1. März in Kraft tritt, werden die Auslandshandelskammern die vom Bund geförderte Beratung nun ausbauen: In Bosnien-Herzegowina, Brasilien und Kolumbien würden neue Beratungsstellen geschaffen, berichtet das "Handelsblatt". Die bereits existierenden Einrichtungen in Ägypten, Algerien, Indien, Iran, Italien, Polen und Vietnam würden ausgebaut.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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