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New York Times: Kiew sagt nicht die ganze Wahrheit über die Lage an der Front

Archivmeldung vom 08.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Pinocchio: bekommt lange Nase durchs Lügen. Bild: pixelio.de/Bredehorn.J
Pinocchio: bekommt lange Nase durchs Lügen. Bild: pixelio.de/Bredehorn.J

Bild: Dr. Stephan Barth / pixelio.de

Die Agentur TASS verweist auf einen Artikel in der heutigen Ausgabe der New York Times (NYT), der zufolge die Kiewer Führung den USA angeblich nicht alle Informationen über die militärische Lage mitteilt – insbesondere weil sie befürchte, dass einige Daten zuungunsten Kiews ausgelegt werden könnten. Dies behauptet die NYT unter Berufung auf aktuelle und ehemalige US-Beamte. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Nach Angaben der Zeitung vom Mittwoch wolle Kiew ein Bild der Stärke aufrechterhalten und sei daher nicht bereit, alle Informationen über die Situation zur Verfügung zu stellen. Infolgedessen wüssten die US-Geheimdienste angeblich viel mehr über die russischen Operationspläne in der Ukraine als über die ukrainische Militärstrategie und -aktionen.

"Wissen wir wirklich viel über den Stand der Dinge in der Ukraine? Ist es möglich, jemanden zu finden, der mit Sicherheit sagen kann, wie viele Militärangehörige die Ukraine verloren hat, wie viel Ausrüstung verloren gegangen ist?",

so die ehemalige hochrangige Geheimdienstmitarbeiterin Beth Sanner gegenüber der New York Times.

Nach Angaben von US-Beamten übermitteln die ukrainischen Behörden den USA angeblich nur Daten über strategische Ziele, nicht aber über Schlachtpläne. Glaubwürdig oder nicht, heißt es nun, die US-Regierung lasse sich vor allem von den öffentlichen Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und den Informationen leiten, die Washington von anderen Ländern erhält, die an der Ausbildung des ukrainischen Militärs beteiligt sind.

Die Zeitung behauptet, dass sich die US-Geheimdienste hauptsächlich mit Ländern befassten, die eher Gegner als "Freunde" sind, und die Ukraine gehöre in die zweite Kategorie. Infolgedessen hätten die USA jetzt festgestellt, dass ihr Verständnis der Lage in der Ukraine lückenhaft sei."

Quelle: RT DE

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