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Gertz fordert neue Gesamtstrategie für Afghanistan

Archivmeldung vom 08.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Bundesvorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Oberst Bernhard Gertz, fordert eine neue Gesamtstrategie für Afghanistan. "In Afghanistan wird viel zu wenig getan für den zivilien Aufbau, für wirtschaftliche Entwicklung, für den Aufbau der Polizei", sagte Gertz dem Tagesspiegel (Freitagsausgabe).

"Die Staatengemeinschaft hat da total versagt. Wenn Menschen glauben sollen, dass ein demokratisches System für sie die bessere Option ist, dann muss ich ihnen dafür ein Motiv bieten. Dafür müssen wir so viel in den Aufbau stecken, dass jeder mit eigenen Augen sieht: Hier entsteht eine Brücke, hier ein Brunnen."

Bundeskanzlerin Angela Merkel könne als EU-Ratspräsidentin und Gastgeberin des G-8-Gipfels ihren Teil dazu beitragen, einen entsprechenden Strategiewechsel zu bewirken. "Sie könnte das Thema zusammen mit Außenminister Steinmeier und Verteidigungsminister Jung auf die Tagesordnung setzen und den Anstoß geben für eine Reorganisation des zivilen Wideraufbaus in Afghanistan", sagte Gertz.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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