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NATO verstärkt Kosovo-Schutztruppe um 700 Soldaten

Archivmeldung vom 03.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Republik Kosovo
Flagge der Republik Kosovo

Die NATO-Schutztruppe für den Kosovo KFOR wird um 700 Soldaten aufgestockt. Wie das Einsatzführungskommando der Bundeswehr am Dienstag mitteilte, sollen 550 Soldaten aus Deutschland und 150 aus Österreich stammen. Die geplante Entsendung weiterer Soldaten geschehe auf Antrag von NATO-Kommandeur Erhard Bühler, hieß es. Die neuen Truppen sollen den Angaben zufolge "in den nächsten Tagen" in das Kosovo gebracht werden.

Bislang sind rund 6.000 Soldaten im Land stationiert, davon stammt das größte Kontingent von 900 aus Deutschland. In den letzten Tagen war es aufgrund eines neuen Importverbots für serbische Waren in den Kosovo an Grenzübergängen zwischen Serbien und Kosovo zu gewaltsamen Zwischenfällen gekommen. Ende Juli war an dem Grenzübergang Jarinje ein kosovarischer Polizist getötet worden. Später hatten rund 200 bewaffnete Mitglieder der serbischen Minderheit den Grenzposten angegriffen und mit Benzinbomben in Brand gesetzt. Zudem wurde auch auf KFOR-Soldaten geschossen. Die NATO hatte daraufhin die Kontrolle über zwei Grenzposten übernommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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