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Iran-Abkommen: Nouripour mahnt zur Besonnenheit

Archivmeldung vom 01.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Omid Nouripour (2016)
Omid Nouripour (2016)

Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Grünen-Außenpolitiker Omid Nouripour hat zu einer zurückhaltenden Beurteilung der jüngsten Berichte über das iranische Atomprogramm aufgerufen.

"Entscheidend für die Bombenfähigkeit des iranischen Atomprogramms ist nicht die 300-Kilogramm-Grenze des angereicherten Urans, sondern die Überschreitung der 3,65 Prozent Strahlungsgrenze", sagte der Bundestagsabgeordnete dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Wir sollten den nächsten Bericht der Inspektoren der internationalen Atomenergie-Agentur abwarten und nicht auf jeden Bluff der iranischen Seite eingehen", mahnte Nouripour. Der Politiker mit iranischen Wurzeln forderte von den europäischen Vertragspartnern des Wiener Nuklearabkommens weitere diplomatische Anstrengungen zum Erhalt des Deals: "Die Europäer müssen jede Minute, die ihnen bleibt, nutzen, um die Iraner von einem Verbleib im Abkommen zu überzeugen." Für den 7. Juli hat der Iran angekündigt, weitere Verpflichtungen aus dem Nuklearabkommen auszusetzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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