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Globalisierungskritiker fordert gerechtere Entwicklungspolitik

Archivmeldung vom 09.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Globalisierungskritisches Plakat mit Totenkopf zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007; übersetzt etwa „Das zweite Gesicht eurer Globalisierung“
Globalisierungskritisches Plakat mit Totenkopf zum G8-Gipfel in Heiligendamm 2007; übersetzt etwa „Das zweite Gesicht eurer Globalisierung“

Foto: Herder3
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte über die geplanten Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) hat der in Wien lehrende Politikwissenschaftler Ulrich Brand eine alternative Politik für die Länder der Südhalbkugel gefordert.

"Entwicklungspolitik bedeutet unter Bedingungen des globalen Kapitalismus, die bestehende Produktions- und Lebensweise hin zu einer gerechten, solidarischen und ökologisch nachhaltigen zu verändern", schreibt Brand in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Die SDGs würden dann nachhaltig, wenn sie grundlegende Veränderungen anstoßen und vorantreiben. "Für ein Land wie Deutschland und die hiesigen politischen Akteure bedeutet das, nicht mehr Vorreiter von Austeritätspolitik und Wettbewerbsfähigkeit zu sein, sondern alternative Wirtschaftsformen und Lebensweisen zu stärken", so der Globalisierungskritiker weiter.

Quelle: neues deutschland (ots)

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